also sowas hab ich noch nie gehört. "das kind braucht ruhe von ihnen?" hat der jemand ins hirn gesch*ssen?
ich fühle echt mit dir, es tut mir auch sehr leid für dich, dass du sowas erleben musstest.
hast du deine geburtsakte (krankengeschichte) vom kh angefordert? da ist alles genau dokumentiert. geburt/wochenbett/stillen/umgang mit dem baby...
normalerweise müsste dort auch vermerkt sein, WARUM dir dein kind "weggenommen" wurde (wenns da überhaupt irgendeinen grund dafür geben würde!! )
bei jessica´s geburt war das alles eigentlich umgekehrt.
ich hatte das gefühl, permanent DA sein zu müssen. traute mich nicht mal schnell aufs klo gehn. meine kleine hab ich, wenns echt dringend war, nur schnell meiner zimmerkollegin anvertraut.
die schwestern haben sich nie angeboten, das kind mal für kurze zeit zu nehmen. duschen konnt ich sowieso nur, wenn grad mein mann da war.
ich habe in den ersten 3 nächten im krankenhaus nur 4 stunden geschlafen. 4 stunden in 3 tagen. und die schwestern/hebammen haben das alles mitbekommen.
ich bin jede nacht stundenlang am gang auf und ab spaziert, weil jessica nur gebrüllt hat.
keine hat etwas gesagt. nur geschaut haben sie.
keiner hat sich angeboten, meine kleine nur eine halbe std. zu nehmen, damit ich etwas schlafen kann. keiner.
ich dachte somit, es sei "normal", dass man immer auf den beinen sein muss.
bei meinen zimmerkolleginnen gabs keinerlei probleme, deren kinder schliefen 5-6stunden in der nacht.
Hallo Nicole!
Ich habe gerade deinen Geburtsbericht gelesen, und bin erschüttert. Mir tust du echt leid. Ich hatte meine Kleine von Anfang an bei mir. Gleich nachdem ich aus dem Operationssall heraus kam, wurde meine Kleine mir gegeben und nicht mehr weggenommen. In ersten Nacht war sie im Säuglingszimmer, weil es mir so schlecht gegangen ist. Aber wenn ich sie bei mir hätte wollen, hätten die Schwestern sie mir jederzeit gebracht.
Ich würde dir raten, geh in ein gescheites Krankenhaus. Ich war im AKH Wien, und war sehr zufrieden. Die Ärzte und Schwestern haben sich ganz toll um mich gekümmert, auch schon wärend der Schwangerschaft.
Viele Grüße, Claudia
Anmeldungsdatum: 23.02.2006 Beiträge: 128 Wohnort: Wien 1100Meine Kinder: Lara, 02.04.2005
Verfasst am: Do 03. Aug. 2006 6:32 Titel:
Hallo Nicole R.!
Ich finde das für eine Frechheit was die Hebamme gesagt hat, denn grad dann wenn dein Kind erst wenige Minuten auf der Welt ist braucht es Dich.
Als meine Tochter auf die Welt kam hatte ich Sie 2 1/2 Stunden bei mir dann meinte die Hebamme sie bringt meine Tochter ins Kinderzimmer das ich eine kleinigkeit essen kann.Nach dem essen (5minuten später) hab ich zur Hebamme gesagt ich will wieder zu meinem Kind und das war auch kein Problem.Hatte mein Kind dann nur mehr 1 einziges mal bis zu Entlassung im Kinderzimmer (4tage im Spital) und da nur ne halbe stunde weil ich an die Frische Luft wollte.Also Ich kann von meinen Erfahrungen sagen das das Krankenhaus Lainz ein super Spital ist und alle sehr Freundlich waren.
P.s.:Kann mit dir mitfühlen obwohl ich sowas nicht erlebt habe.
Lg Lara und Mama Claudia
hallöchen,
ich dachte bei meiner tochter eigentlich an eine normale geburt... so sagte es mir auch mein frauenarzt damals. die kleine sollte am 19.januar damals kommen und an dem tag hatte ich auch noch einen kontrolltermin. das war damals wegen einem umzug in einem krankenhaus. da ich auch bei der geburt unter sauerstoffmangel litt und körperlich behindert bin ( die rechte körperseite ist viel schwächer als die linke) meinte die ärztin mich doch nochma wegen dem becken durch zu checken. eine woche später hatte ich wieder einen kontrolltermin. nichts ahnend ging ich dahin und mir wurde eröffnet das man am selben tag einen notfallkaiserschnitt durchziehen würde da eine schiefstellung vom becken. ich war schockiert. ich war echt fertig. gezittert etc. das war um 10uhr. um 11:30 lag ich betäubt aufm op tisch und 15minuten später war die kleine da. ich konnt nichts geniessen da ich immer noch unter schock stand und es eingentlich noch nicht richtig realisiert habe was da in so kurzer zeit mit mir passiert. ich hatte danach tierische schmerzen. konnte mich 3 tage nicht gescheid bewegen alles tat weh. aber je mehr man sich bewegt um so einfacher fiels dann und am 7. tag wurden mir die klammern entfernt.
ich bin im nachhinein froh das kaiserschnitt durchgeführt wurde weil des risiko eines geburtsstillstand einfach zu gross war. doch in der situationen und noch wochen danach war des eine schreckliche erfahrung für mich.
Hallo, ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Hatte nur Termin zur Kontrolle, weil ich schon einen Tag über Termin war. Weil das CTG etwas zu ruhig war wurde ein Wehenbelastungstest gemacht. Dabei sind die kindlichen Herztöne abgesunken und sie wurde per Notkaiserschnitt binnen Minuten auf die Welt geholt. Ich hab gar nicht gewußt wie mir geschieht - es ist plötzlich totale Panik ausgebrochen, Ärzte sind angelaufen gekommen und haben mir Schmuck und Nachthemd fast runtergerissen und bevor ich pieps sagen konnte war ich narkotisiert.
Im Aufwachraum hatte ich extreme Schmerzen und Nachwehen und hab starke Schmerzmittel bekommen. Dann ist mein Mann kurz mit dem Baby gekommen und hat sie mir aufs Bett gelegt. Ich hab alles gar nicht glauben können. Dann wurde er mit der Kleinen wieder rausgeschickt, weil im Aufwachraum eigentlich keine Besucher erlaubt sind und ich musste noch 6 Stunden allein dort liegen. Mein Mann hat mir das erste Foto von Emily da gelassen und das hab ich die ganze Zeit angestarrt.
Zu allem Überfluß hat die Schwester später meinen Schwiegereltern erlaubt, mich kurz im Aufwachraum zu besuchen (meinen Mann haben sie nicht gefunden - der war mit der Kleinen im Kinderzimmer). Ich verstehe mich normal sehr gut mit meinen Schwiegereltern, aber in der Situation war ich echt mit Ihnen überfordert. Meine Schwiemu hat auf meinem Bauch selbstgestrickte Babysachen ausgebreitet und ich hab gedacht das kann nicht war sein... Ich wollte nur zu meinem Baby. Am Abend bin ich endlich in mein Zimmer gekommen, aber ich konnte erst am übernächsten Tag aufstehen und mich halbwegs um die Kleine kümmern.
Alles in allem hab ich mir die Geburt natürlich total anders vorgestellt und war maßlos enttäuscht. Andererseits bin ich heilfroh, dass die Ärzte so schnell reagiert haben und Emilys Leben gerettet haben.
@emilys mom
Das ist ja schlimm, dass Du auf diese Art und Weise Dein Baby bekommen musstest-da haben wohl mal wieder einige Ärzte die Nerven weggeschmissen! Du warst in Lainz, stimmt das?`
Alles Gute für Dich und Deine Kleine wünscht Dir
Red Rose
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