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Bekehrung des Dr. Nathanson
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Lisi



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 15:05    Titel: Bekehrung des Dr. Nathanson Antworten mit Zitat

hab grad ein bissl im internet gesurft und habe die geschichte von dr. nathanson gelesen. er war einer der größten abtreiber, hat einen großen beitrag dazu geleistet, die abtreibung in amerika zu legalisieren. dann kam die technik des ultraschalls, er sah wie weit ein kind mit 12 wochen schon entwickelt war und bekam gewissensbisse, und machte nur noch die medizinisch notwendigen abtreibungen. dann wollte er herausfinden, was bei so einer abtreibung überhaupt passiert und hat es auf ultraschall aufgezeichnet und hatte danach einen schock und nie wieder eine abtreibung durchgeführt. was sagt ihr zu der geschichte? ich finde es so heftig!!! den film habe ich zwar nicht gesehen, aber die schilderung dessen, hat mich so berührt. ich hab jetzt echt geheult.

ich wäre echt für ein verbot der abtreibung, die meisten frauen die es machen haben ewig lang gewissensbisse, depressionen bis zu suizidversuchen, weil sie "damals" einfach nicht wussten was sie taten. das sollte den gesetzgebern wirklich zum nachdenken geben. mit einem verbot gäbe es mehr kinder, weniger unglückliche depressive frauen und eine wenigstens etwas bessere welt.

sorry, ich hoffe ich bin jetzt niemanden zu nahe getreten, aber mich hat das thema jetzt echt beschäftigt und ich wollte meine gedanken dazu los werden. das ist meine meinung dazu, auch wenn es in der heutigen zeit vielleicht etwas altmodisch wirken mag.

hier ist ein ausschnitt von dem text, wen es interessiert:
quelle: http://www.liebt-einander.org/nr/abtreibung/die_bekehrung_von_bernard.html

Zitat:

Bekehrung

Im Jahre 1973 ist Nathanson zum Chefarzt der Gynäkologischen Abteilung des St. Luke’s Krankenhauses in New York ernannt worden. Dort wurde zum ersten Mal ein Ultraschagerät installiert, welches die Beobachtung des Fötus im Mutterleib ermöglichte. Das Ultraschallgerät hat Nathanson eine neue Welt erschlossen. Er erinnert sich: „Zum ersten Mal konnten wir den menschlichen Fötus sehen, ihn vermessen, beobachten, betrachten, ja eine Beziehung zu ihm aufbauen, ihn lieben. ... Ultraschallbilder des Fötus haben eine unglaublich starke Wirkung auf den Betrachter“. (S. 128)
Die Einführung der Ultraschalluntersuchungen hat zu einem radikalen Umbruch der Empfindung Nathansons im Bezug auf die menschliche Leibesfrucht geführt: „Dank der Ultraschalltechnik konnten wir uns nicht nur vergewissern, dass ein Embryo ein normal funktionierendes menschliches Lebewesen ist, sondern wir konnten auch die Funktion seiner Organe messen, ihn wiegen, sein Alter bestimmen, schauen wie er schluckt, Wasser lässt, wir konnten ihn während des Schlafens beobachten und zum Zeitpunkt des Wachwerdens, wie er sich bewegt; nicht anders wie ein Neugeborenes.“
Von diesem Augenblick an war Nathanson nicht mehr von den „Abtreibungen auf Wunsch“ überzeugt. Er hat die Zahl der Abtreibungen drastisch eingeschränkt und führte nur die Abtreibungen durch, die seiner Meinung nach medizinisch notwendig waren. Die letzte Abtreibung führte er im Jahre 1979 durch.
Vom Jahre 1984 an hat er sich selbst immer mehr Fragen zum Schwangerschaftsabbruch gestellt. Er wollte wissen, was eigentlich während einer Abtreibung vorgeht. Er hat doch so viele durchgeführt, aber er tat das ohne Nachzudenken, mechanisch, blind. Er führte ein Instrument in die Gebärmutter ein, schaltete den Motor an, und das Sauggerät hat irgendein kleines Häufchen Gewebefetzen ausgesaugt. Er wollte erfahren, was sich im Augenblick der Abtreibung genau tut. Um das zu erfahren, bat er seinen Freund Jay, der 20 Abtreibungen täglich durchgeführt hat, während der Abtreibung das Ultraschallgerät einzuschalten und die Vorfälle auf einem Filmstreifen festzuhalten. Dieser Freund hat das mit großer Gewissenhaftigkeit getan. Als sich die beiden später im Studio den Film ansahen, erlebten sie einen wahren Schock, und Jay erklärte, dass er keine Abtreibung mehr vornehmen werde. „Das, was ich da sah, hat meine Seele bis aufs Tiefste erschüttert“– schrieb später Nathanson. Das erste Mal hat er gesehen, was sich während der Abtreibung tut, und was sie in der Tat ist. Nach einer professionellen Bearbeitung der Bänder ist der Film „The Silent Scream“ (Der stumme Schrei) entstanden. Dieser Film dokumentiert ein ungeheuerliches, grausames Verbrechen, das gegen ein absolut unschuldiges und wehrloses Geschöpf begangen wurde. Es wird ein zwölf Wochen altes Kind im Schoß seiner Mutter gezeigt, das vergeblich versucht, sich vor dem schrecklichen, ihn zerreißenden Instrument und Sauggerät zu wehren. Die Erstaufführung des Filmes hat am 03.01.1985 in Florida stattgefunden und verursachte großes Aufsehen.
Die Liberalen erhoben einen lauten Schrei, denn dieser Film stellte eine enorme Bedrohung für die Abtreibungskräfte dar. Die Medien versuchten, die Wahrheit vor dem größeren Teil der amerikanischen Bevölkerung zu unterdrücken. Kein TV-Sender wollte diesen Film zeigen, noch mehr: es war gar nicht möglich, eine Sendezeit zu kaufen, in der man für das Leben werben könnte. Dies war ein klarer Beweis dafür, dass die Medien von Menschen beherrscht werden, die für die Kultur des Todes stehen.
Die wissenschaftlichen Fakten haben das Herz von Nathanson geöffnet: Er hat die definitive Wahrheit angenommen, dass das Leben eines Menschen im Augenblick der Zeugung beginnt, und jeder Schwangerschaftsabbruch Mord an einem unschuldigen und wehrlosen Geschöpf ist. Dr. Nathanson hat seine Ansichten bezüglich der Abtreibung aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse geändert. Die religiösen Überlegungen hatten keinen Einfluss darauf.
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Nicichrisi



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

ich persönlich könnte nie ein kind abtreiben. Und ich finde man sollte nur in extremen situationen abtreibungen durchführen.
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kokonut2806



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben genau diesen Film damals in der Schule gesehn, da war ich so ca. 17! Und genau aus diesem Grund käme es für mich nieeeeeeeeeeeeee in Frage, einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen!
Wir haben alle Rotz und Wasser geheult und ich muss sagen, dass es wirklich aufs extremste grausam ist, was eine Mutter ihrem Kind mit einer Abtreibung antut! Im Vergleich zu den brutalen Morden an Babyrobben ist ein Abbruch mindestens nochmal so schlimm!

Ich wär ja ehrlich dafür, dass jede Frau vor einem Abbruch dieser Film gezeigt wird! Denn wenn ich ein Kind nicht will, kann ich es nach der Geburt immer noch zu Adoption freigeben und somit wenigstens einem anderen Paar die Möglichkeit geben, wenn diese selbst keinen Nachwuchs bekommen können!

LG
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Lisi



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

was ihr habt den film gesehen in der schule? echt heftig!! ich muss mir das ja ned unbedingt antun, aber ich finde auch, dass er jeder frau die eine abtreibung in erwägung zieht gezeigt werden sollte.

du ich hab dann noch bissl gestöbert in einem forum, wo frauen die ihre kinder abgetrieben haben schreiben und die nicht damit fertig werden und das nach jahren! es war so erschütternd das zu lesen, was in diesen frauen vorgeht, es ist mir echt nahe gegangen. ich denke viele von den frauen hätten dann noch einen rückzieher gemacht, wenn sie den film gesehen hätten und es ging ihnen jetzt besser.
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kokonut2806



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denk mir, wenn es eine medizinische Indikation gibt, dann is es eh was anderes! Nicht jeder würde mit einem behinderten Kind klarkommen, grad wenn die Mama selbst eher zur psychischen Labilität neigt! Da würd ich es auch noch eher verstehn! Aber grade die, die einfach mal solche "na, will i halt jetzt einfach nit"-Abbrüche machen, die sollten mal vorher sehn, was sie da eigentlich wirklich mit dem armen Zwergerl anstellen!

Ich hab bei dem Film eigentlich fast nur weggeschaut, weil ich es nicht ausgehalten hab! Da stehn mir jetzt noch die Tränen, nur wenn ich dran denk!

Na klar beschäftigt einen sowas das ganze Leben! Man hat im Grunde ja keinen Abbruch gemacht, sondern getötet! Und jeder Mensch, der nur einen Funken von Mitgefühl hat, würde das nicht einfach locker zur Seite schieben können oder sich denken "naja, is halt so"! Soweit ich weiß, wird den Frauen ja von Vornherein eine psychologische Begleitung angeboten bzw. empfohlen!

lg
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Lisi



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

ja wenn das kind schwer behindert wäre, dann ist es irgendwie nachvollziehbar. auch wenns für mich trotzdem ned in frage kommen würde, aber wie gesagt, in solchen fällen kann man es verstehen.

aber einfach so, weils grad ned passt, find ich echt arg!
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Brine87



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

auch wenn ein kind schwerbehindert ist hat es ein recht zu leben!!!
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Lisi



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

da bin ich schon deiner meinung brine, ich finde du hast vollkommen recht damit, dass jedes kind ein recht zu leben hatte. und was auch immer wäre, selbst wenn ich durch eine vergewaltigung ss werden würde, würde ich mein kind nie abtreiben.

aber ich meine, dass ich es bei den frauen, die das kind aus o.g. gründen abtreiben, nachvollziehen kann. auch wenn ich es nicht gut finde!
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Brine87



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BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

@ lisi ich habe das eben nicht auf deine aussage bezogen sondern einfach nur allgemein geschrieben Wink
ich finde es krausam wenn frauen abtreiben
für mich ist so was mord
viele frauen können keine kinder kriegen und wollen unbedingt eins haben und die menschen treiben einfach ab
ich kanns net verstehen ich kann so vieles in dieser hinsicht nicht versehen
wozu gibt es die pille wenn man keinkind will soll man was dagegen nehmen und nicht einfach blöd durchs leben vögeln.....
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martinaklein1



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lisa, 27.03.2010



BeitragVerfasst am: Sa 18. Dez. 2010 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

so ich habs mir eben auf youtube angesehen!!
das ist wirklich einfach nur krank!! ich habe nicht gewusst, dass eine abreibung so grausam ist! so richtig hab ich aber auch noch gar nicht drüber dachgedacht, muss ich ehrlich gestehen!!

obwohl es wirklich schlimm ist anzusehen, bin ich froh, das ich es gemacht habe und es bestärkt wieder meine meinung gegen abtreibungen! ich finde gar keine worte dafür wie entsetzlich ich das finde! ich bin grad einfach nur schockiert!! da sieht man, das auch schon die kleinsten wutzis im bauch gefühle haben und es serwohl mitbekommen! und wie sie es mitbekommen!!

in der ss hätte ich es mir aber glaube ich nicht angesehen! hab mir auch keine horrorfilme angetan!! hatte eh immer so viele sorgen um meine lisa im bauch! da wollte ich mich nicht noch unnötig belasten!

also an alle werdenenden mamis hier..... lasst es lieber sein, es ist wirklich gaaaaaanz traurig!!!!!! Crying or Very sad
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