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Extreme Stimmungsschwankungen... [2]
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Gast294
Gast








BeitragVerfasst am: So 08. Okt. 2006 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

ich selber habe sehr lange unter depressionen gelitten, und habe angstzustände. vielleicht helfen dir in der zeit der schwangerschaft bachblüten weiter.
was mir im moment auch super hilft ist lavendelblütentee, und melissentee. gibts beides in der apotheke. versuch es mal.
wie alt bist du denn?
ich finde es nicht verantwortungslos von dir ein kind in die welt zu setzen. ich finde es toll dass du es trotzdem wagst, und du wirst mir der aufgabe wachsen, davon bin ich überzeugt. wenn man sich um wem anderen kümmern muss ist man auch viel abgelenkt von sich selbst, und du hast gar nicht mehr die zeit zu grübeln.
ich drücke dir beide daumen, du schaffst das bestimmt.
und du liebst dein kind, sonst würdest du hier nicht schreiben. und auch für deinen freund empfindest du sicher viel mehr als du im moment glauben kannst, sonst hättest du dich schon getrennt, und würdest ebenfalls hier nicht über euch schreiben.

ganz liebe grüße, babybaby
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Butterbrot



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 282
Wohnort: Stmk

Geburtstermin: 26.02.2007





BeitragVerfasst am: So 08. Okt. 2006 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

danke für die tipps babybaby, ich werds ganz sicher versuchen. mit bachblüten hab ich noch keine erfahrungen, mit homöopathie, aber das hat nicht so viel gebracht.
ich hab damals sehr lange mit therapeuten, psychiater und frauenarzt die vor- und nachteile abgewogen, und mich dann für das kind entschieden und adoption kommt sicher nicht in frage.
ich will hier auch nicht da sein um zu jammern. ich wollte mich halt nur erkundigen, ob jemand ähnliche erfahrungen hat...mehr nicht.
bin übrigens 22.

danke trotzdem für alles!
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Gast294
Gast








BeitragVerfasst am: So 08. Okt. 2006 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

hallo butterbrot!

sorry falls mein post so rübergekommen ist als würdest du jammern. so hab ich das nicht gemeint. ich hab nur gemeint dass du sicher das richtige machst, weil du dich ja schließlich informierst hier.
du wirst sehen, du wirst eine tolle mutter sein, mit oder ohne mann.
du bist mit den stimmungsschwankungen jetzt einfach doppelt belastet, schwangerschaft und depressionen. lass dir nicht zuviel reinreden. vielleicht schaffst du es ja 2 tage mit einer freundin wegzufahren?! einfach mal abschalten, spazierengehen,... dann kommst du sicher auch drauf ob du deinen freund vermisst, oder ob du nur jemanden vermisst der die zeit mit dir durchsteht.
kannst mir ja auch eine pn schreiben.

lg babybaby
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Gast289
Gast








BeitragVerfasst am: So 08. Okt. 2006 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird schon alles
keine Sorge
falls du schon die kleinen Tritte und bewegungen spürst wirst
du dir sicher sein das der Weg der richtige ist.
Meine Freundin hatte Panikattaken und seit ihr Sohn auf der Welt ist
ist ihre Vergangenheit wie erloschen.
Nur Mut du wirst das schaffen.
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andrea81
Gast








BeitragVerfasst am: So 08. Okt. 2006 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

oje, das hört sich grad nicht so gut an.

deine krankheit ist nicht zu unterschätzen, keine frage, aber ich glaub nicht, dass man gleich an adoption denken muß.

red mit deinem freund - wenn er eh 20 jahre älter ist, wird er schon verantwortungvoll sein. sag ihm, dass dich so stört, dass du sich auf ihn nicht verlassen kannst.

bezüglich rein - reden der familie:
laß dich zu ncihts drängen, denk gemeinsam mit dem freund nach, wie eure zukunft ausschauen soll ( macht vielleicht eine pro . contra liste was das zusammen ziehen betrifft, usw.)

ich kann dir von mir sagen, dass ich auch wieder schwanger bin und mich auch noch gar nicht freuen kann, ich hab auch stimmungsschwankungen, und mein mann ist auch grad ein armer - ich fahr ihn ständig gleich an....

aber man darf nicht vergessen,. dass du ja auch noch 19 wochen bis zur entbindung hast, also ncoh viel zeit, um dich mit der schwangerschaft anzufreunden.
mach dir keine gedanken, dass du noch keine positiven gefühle dem kind gegenüber hast. bei mir hat das auch bei meiner 1. ss lang gedauert... und hannah war ein absolutest wunschkind!!!!!!!!
mich wundert es nicht, dass das bei einer ungewollten ss länger dauert!

ich persönlich kann sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich meinen mann habe. auch wenn er viel arbeitet ist es für mich am abend und am wochenende eine unheimliche entlastung, wenn ich ihn hannah übergeben kann und ich ein bisschenzeit für mich hab! so wird auch sicher dein freund, wenn das baby erst mal da ist, eine große stütze sein für dich!!!!!!

also kopf hoch und alles gute.
ich kann euch noch raten die vorbereitungen gemeinsam zu erledigen - sich gemeinsam an den babysachen zu freuen! das verbindet unheimlich. auch den geburtsvorbereitungskurs kann man mit dem partner machen, würde ich auch empfehlen! da erfährt er auch viel interessantes und lernt die gefühle der frauen vielleicht auch ein bissi näher kennen, wenn die hebamme aus dem nähkästchen plaudert!

berichte weiter, wie es dir geht!
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Red Rose



Anmeldungsdatum: 10.06.2006
Beiträge: 756





BeitragVerfasst am: So 08. Okt. 2006 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

@Butterbrot
Ich denke, es wäre wichtig, wenn Du weiterhin die Möglichkeit nützen könntest, Kontakt mit einem Psychotherapeuten, Psychologen oder auch Neurologen zu haben! Natürlich sind Stimmungsschwankungen in der SS normal, aber wenn Du schon vorher wegen Depressionen in Behandlung warst, so solltest Du eine professionelle Begleitung unbedingt weiterhin in Anspruch nehmen! Denn Depressionen sind nicht zu unterschätzen! Da hilft es Dir wenig, wenn wir Dir sagen "Du wirst bestimmt eh eine tolle Mutter" usw. Bei Depressionen kann man sich auch nicht einfach nur "zusammenreißen"-da steckt viel mehr dahinter! Aber das wirst Du eh selbst am besten wissen.
Laß Dich von Freunden, Verwandten etc. nicht verunsichern und beeinflussen, sondern höre "nur" auf die medizinisch kompetenten Fachleute-das wäre mein Rat an Dich!

Alles Liebe und Gute, halt uns auf dem laufenden!
Red Rose
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Gast104
Gast








BeitragVerfasst am: Mo 09. Okt. 2006 6:00    Titel: Antworten mit Zitat

@butterbrot

auch wenn das outing immer noch schwer fällt, aber auch ich war wegen Depressionen lange Zeit in Behandlung. Bei mir war vor 2 Jahren totales Burn Out der Auslöser. Krankenhaus, Medikamente, Depressionen. Totaler Zusammenbruch. Nach langer Zeit und unzähligen Arztwechseln habe ich einen Neurologen gefunden der mir geholfen hat. Als ich schwanger wurde habe ich massiv daran gezweifelt das alles zu schaffen, da ich ja eh mit mir schon beschäftigt genug war, wieder alles auf die Reihe zu kriegen. Er hat mir aber auch gesagt, das es Medikamente gibt, die man auch in der Schwangerschaft weiter nehmen kann. Das war meine Rückversicherung. Passedan sind auch super und rein pflanzlich. Mir persönlich hat dann mein Hund aus der Krise geholfen. Smile Jetzt im Moment gehts mir so gut wie noch nie. Auf jeden Fall solltest du weiterhin professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da diese neutral an die Sache herangehen können. In Graz gibt es auch eine tolle Psychologische Station, da kannst auch ein paar Tage Auszeit nehmen. Selber dreht man sich mit seinen Gedanken ständig im Kreis und hat keine Chance den Teufelskreis zu durchbrechen. Außerdem überträgt sich deine Stimmung auf das Baby. Noch ein guter Rat am Rande. Wenn es dir möglich ist gönn dir ein paar Tage Abstand von all dem Trubel mit deinen Verwandten und auch der Partnerschaft. Versuche herauszufinden was DU willst und was DU brauchst. Alle anderen sind jetzt Nebensache! Du schaffst das schon!!! Very Happy
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butterblume76



Anmeldungsdatum: 23.05.2006
Beiträge: 48
Wohnort: Bezirk Fürstenfeld

Geburtstermin: 02.01.2007





BeitragVerfasst am: Mo 09. Okt. 2006 7:22    Titel: Antworten mit Zitat

@ butterbrot

Hallo!
als ich dein Beitrag gelesen habe, glaubte ich, ich schreibe ihn!
Ich bin jetzt ende 28 SSW. und auch ich habe diese Gefühle! Genauso wie bei dir hab ich jetzt auch so eine Abneigung gegen meinen Freund. Er macht auch alles für mich. Ist mir manchmal schon zuviel. Ich denke auch sehr oft dass ich mich trennen möchte, nur weiss ich nicht wie es dann weitergehen soll. Da ich schon eine 8 jährige Tochter habe kann ich nicht einfach wegziehen. ( Sie ist übrigens nicht von Ihm). Bin schon seit der 18 SSW in Frühkarenz und seit einigen Wochen muss ich nur liegen! Das trägt natürlich auch zu meinen Depr. zu.
Dieses Wochenende haben wir fast nichts miteinander geredet. Ich bin nur im Bett gelegen und habe auch fast nichts gegessen. Ich weiss dass das nicht gut ist für mein Baby aber ich verfalle immer in dieses Schema.
Wir haben jetzt beschlossen dass wir eine Partnerschaftsberatung machen.

Hab jetzt ein bisschen viel geschrieben. Wollte dir aber zeigen dass du nicht alleine bist.

lG Butterblume76
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Biggi



Anmeldungsdatum: 09.10.2006
Beiträge: 85
Wohnort: NÖ

Geburtstermin: 27.05.2007

Meine Kinder:
Alexander, 28.05.2007



BeitragVerfasst am: Mo 09. Okt. 2006 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube, vielen ergeht es ähnlich.

ich bin erst am beginn meiner SS, doch das erste, das ich bemerkte, waren diese stimmungsschwankungen und die gedanken an die zukunft.

ich habe immer mein eigenes geld verdient, ich bin immer auf meinen eigenen füßen gestanden, doch nun wird die zeit kommen, wo ich finanziell auf meinen partner angewiesen sein werde. ich werde nicht mehr tun und lassen können, was ich will, böse zungen haben bereits behauptet, mein leben sei jetzt vorbei.

innerhalb von tagen habe ich nicht nur den SS-nachweis erhalten, sondern auch gleich meine berufliche freistellung und manchmal denke ich, daß mir das alles so plötzlich und viel zu schnell geht. mein leben verändert sich grundlegend von heute auf morgen. ich komm da irgendwie nicht mit.

mein leben ist nicht vorbei. mein leben als frau beginnt erst und ich bin bereit, mein leben mit meinem baby zu teilen, aber nicht aufzugeben. diese ansicht hat mir aus den ersten, geschockten tagen herausgeholfen und jetzt denke ich wieder positiv.
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Butterbrot



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 282
Wohnort: Stmk

Geburtstermin: 26.02.2007





BeitragVerfasst am: Di 10. Okt. 2006 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für alle eure netten und bemühten Antworten. Ich hab mich sehr gefreut. Ich bin auch froh, dass es Leute gibt, denen es ähnlich geht, das erleichtert einiges...
Ich bin seit meinem stationären Aufenthalt letzten Jahres noch in Therapie und hab eine ganz nette und liebe Therapeutin. Sie hat mir immer sehr viel Mut zugesprochen... dass ich zwar kranke Anteile in mir habe, aber auch sehr viel gesunde und dass sie durchaus davon überzeugt ist, dass ich das schaffe mit dem Baby. Und es ist Anfangs dann auch besser gegangen. Nur bin ich mittlerweile wieder an einem Punkt, wo ich denke, dass nichts weiter geht und ich mich und auch meine Gedanken sich nur noch im Kreis drehen. Ich beginne selber wieder, meine Krankheit zu leugnen, sie zu verdrängen (ich will ja nicht krank sein)... und durch das Wachsen des Kindes kann ich auch dieses schwere annehmen. Was wahrscheinlich blöd klingt, weil alle meinen, wenn das Baby mal zum spüren ist und ich einen Bauch bekomme, dann kann ich besser damit umgehen. Ist bei mir irgendwie nicht so. Ich hab einen Horror vor einem Bauch, wo ich mir immer so sehr ein Baby gewunschen hab....
naja, wieder viel zu viel geschrieben...
Ich danke euch nochmals, für die lieben Antworten und wünsche alles Liebe!
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